RADFREIZEIT – von Calw an den Bodensee und zurück!

Raus aus der Bude: Fünftägige Radtour des Jugendhauses Calw an den Bodensee

Als besonderes Sommerangebot hatte das Calwer Jugendhaus in der vergangenen Woche eine fünftägige Radtour an den Bodensee im Programm. Die Tour, die mit Hin- und Rückfahrt fast 300 Kilometer umfasste, wurde erstmals angeboten und von den Jugendlichen erstaunlich gut bewältigt.  

Fünf Jugendliche aus Calw und Umgebung nahmen daran teil und wurden von einem Betreuerteam des Jugendhauses in Calw versorgt. Nachdem Herr Eric Weber, persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, noch ein Grußwort an die Gruppe richtete, ging es am ersten Tag gleich sportlich zur Sache: Etwa 80 Kilometer waren von Nagold über das Neckartal und das Albvorland bis auf den Campingplatz in Schömberg/Alb zu fahren. Dabei waren von den Jugendlichen und Betreuern auch etliche steile Berge zu bewältigen. Am zweiten Tag ging es auf Radwegen über die Alb und das Donautal bis Orsingen im Hinterland des Bodensees, wo nach etwa 70 Kilometern das Ziel erreicht wurde. Ein Ausflug an den Bodensee als dem eigentlichen Ziel durfte am radfreien Mittwoch natürlich nicht fehlen.

Zwei Begleitfahrzeuge versorgte die Fahrer mit Proviant und boten auch die Möglichkeit, die Jugendlichen ein Stück mitzunehmen. Die Idee zu dieser Tour hatten regelmäßige Jugendhausbesucher, welche Jugendhausleiter Yasin Akyüz dankend aufnahm und zusammen mit dem erfahrenen Radfahrer und technisch versierten Markus Nack vom Jugendhausteam organisierte. Ergänzt wurde das Team durch Sozialarbeiterin Elsa Fetscher und dem DHBW-Studierenden Timon Schatz in den Begleitfahrzeugen, die für Gepäck, Transport und den Proviant verantwortlich waren.

Als Anerkennung Ihrer Leistung bekamen alle Jugendlichen und auch die Betreuer, die vorab auch an drei Trainingsradtouren zur Vorbereitung teilgenommen hatten, ein T-Shirt überreicht. Alle waren der Meinung, dass solche Touren, die dazu ein ökologisch nachhaltiges Erlebnis darstellen, in Zukunft nochmals angeboten werden sollten. Ob dann das Wetter auch so gut mitspielt wie auf dieser Tour, bei der alle vier Fahrradtage regenfrei blieben, wird sich zeigen.

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