Zu Beginn der Herbstferien veranstaltete das Jugendhaus das traditionelle Kürbisschnitzen, an dem insgesamt fünf Kinder mit großer Freude teilnahmen. Mit entsprechendem Werkzeug konnte jedes Kind seinen eigenen Kürbis gestalten und ihm gruselige Fratzen verpassen. Selbstverständlich durften die orangefarbenen Kunstwerke mit nach Hause genommen werden. Nach der gemeinsamen Schnitzaktion konnten die Kinder noch den Jugendraum erkunden. So wurde gemeinsam mit dem Betreuer noch eine Runde Dart und Tischkicker gespielt.

Kürbisschnitzen

Am Montag darauf stand ein Spielenachmittag auf dem Plan. Bei leckerem Gebäck und Heißgetränk spielten die Jungen und Mädchen verschiedene Gemeinschafts-, Geschicklichkeits- und Gedächtnisspiele. Passend zur Jahreszeit hatten die Spiele einen Bezug zum Gruselfest Halloween. Insbesondere Spiele mit Geistern und Werwölfen wurden am liebsten gespielt. Ein weiteres Highlight für die sechs Kinder war der hauseigene Dart-Automat und der Tischkicker. Anschließend an den Spielenachmittag fand das ‚Open house‘, ein offener Treffpunkt für Jugendliche, statt.

Am darauffolgenden Tag war ursprünglich ein Improvisationstheater-Workshop geplant, der allerdings aufgrund von zu wenigen Anmeldungen ausfallen musste. Stattdessen hatte das Jugendhaus von 15 bis 19 Uhr für Kinder und Jugendliche geöffnet. In dieser Zeit hatten die Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit sich in geselliger Atmosphäre auszutauschen, miteinander zu spielen und sich zu entspannen, so wie es sich für die Schulferien gehört. Der offene Treff wurde wie gewohnt pädagogisch betreut.

Mittwochs war es endlich soweit und die Gruselstimmung trat im Jugendhaus ein. Von 15 Uhr bis einschließlich 18 Uhr verwandelten sich der Speiseraum und die Küche in eine Gruselessstube sowie in ein Gruselkochlabor. Gemeinsam mit dem Jugendhausteam, bestehend aus Yasin Akyüz, Markus Nack und Jana Reichert kochten die Kinder ein schauriges vier Gänge Menü, das im Anschluss gemeinsam verspeist wurde.

Als letzter Programmpunkt in den Herbstferien fand der Bastel- und Schminknachmittag statt. Insgesamt 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, im Alter von 6 bis 13 Jahren, bastelten gruselige Halloween-Masken, kopfüberhängende Fledermäuse und Windlichter mit schaurigem Schattenspiel. Als Stärkung gab es in der Pause eine Portion Pommes. Nach der Pause ging es weiter mit dem Schminken. Hierbei verzauberten Jana Reichert und eine Jugendhausbesucherin die Kinder in Hexen, Graf Dracula, Zombies und ähnliche Gruselgestalten.

Das Jugendhausteam blickt zufrieden auf die aktionsreiche Herbstferienwoche zurück und freut sich, wenn auch nächstes Jahr wieder lachende Hexen, schreiende Geister, mutige Monster‚ staubige Spinnweben und Kürbisgeister ihren Spuk in der Bahnhofstraße 54 in Calw treiben.