„Klar, kann ich kochen…“  – das behaupten viele, aber bei den Wenigsten stimmt es auch! Doch immer nur Pizza, Burger oder Pommes zu essen, wird irgendwann auch langweilig. Wir zeigen dir, wie du in nur fünf Tagen zum absoluten Champion am Herd und Küchenmeister wirst.

Mit viel Spaß und frischen Lebensmitteln probieren wir als Küchenteam die leckersten Rezepte aus und zaubern jeden Tag ein tolles 3-Gang-Menu.

Du lernst die Grundlagen des Kochens, welche Gewürze es gibt, wie frische Kräuter riechen und schmecken, wir probieren Gerichte aus fernen Ländern aus, setzen deine Ideen um und erstellen eigene (neue??) Rezepte.

Am Ende der Woche hast du dein erstes, eigenes Rezeptbuch und natürlich erhältst du von uns das Küchen-Champion-Zertifikat, mit dem du beweisen kannst, dass du nun wirklich ein Meister am Herd bist.

Spiel und Spaß kommen bei uns auch nicht kurz- denn wir haben für jeden Tag einen kleinen Wettbewerb und viele Spiele vorbereitet.

Bitte mitbringen:     1 Küchenschürze, 1 Schneidebrett, 1 Küchenmesser, mit dem du gut umgehen kannst

Eckdaten:

Mo, 30.8.21 – FR, 3.9.21 von 10.00-16.00 Uhr

Realschule Calw, Lehrküche

Alter: 8-14 Jahre

TN: max. 20

Gebühr: 25 EUR (incl. Essen und Getränke)

Veranstalter: Stadtjugendreferat Calw (Stefanie Rieke) und Die Tafel Calw (Sabine Thiele)

Gefördert von der die Sarah-Wiener-Stiftung und der Initiative „Ich kann kochen“

Calw. Jugendliche und Cliquen sind meistens in der Kernstadt oder den Stadtteilen anzutreffen. Sie finden nicht immer den Weg in das Calwer Jugendhaus, was sorgt dafür, dass sich mehr Treffpunkte in andere Stadteile verlagern. Um diese nun besser erreichen zu können, wird die aufsuchende Jugendsozialarbeit künftig einen mobilen Jugendtreff anbieten. Das Stadtjugendreferat, unter der Trägerschaft der Waldhaus Jugendhilfe, schaffte extra dafür einen Bus an, welcher über die Pfingstferien mittels eines kreativen Graffiti-Workshop ein ganz eigenes Erscheinungsbild verpasst bekam. „Dies wird unsere aufsuchende Jugendarbeit in den kommenden Jahren sicherlich gewaltig aufwerten“, ist sich auch der Teamleiter des Stadtjugendreferates André Weiß sicher, „ich freue mich schon riesig darauf, mit unserem neu umgestalteten Bus, zukünftig klassische Jugendhaus Angebote direkt zu den Kids in deren Sozialräume zu transportieren.“

Die Mitarbeitenden sollen mit dem Bus je nach Tages- und Jahreszeit verschiedene Orte in Calw anfahren, an denen Jugendliche anzutreffen sind. Die wöchentlichen Touren sollen unter anderem auch auf den Wimberg führen, nach Altburg, Hirsau, Heumaden, Stammheim und bei Bedarf zudem in die kleineren Stadtteile. „Es ist großartig, dass André Weiß und sein Team die Kinder und Jugendlichen durch den Bus viel besser erreichen können und es so auch möglich ist, die Angebote in den Stadtteilen zu erweitern. Darüber freuen wir uns sehr und unterstützen das Projekt, wo wir können“, sagt Calwer Oberbürgermeister Florian Kling. Auch von der Idee den Bus innerhalb eines kreativen Workshops von Jugendlichen selbst gestalten zu lassen ist der Oberbürgermeister begeistert: „Wirklich cool ist auch, dass der Impuls dazu von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-Immanuel-Perrot-Realschule kam.“

Nate Grant Kitch, der als Sprayer den Graffiti-Workshop leitete, imponierte vor allen Dingen die kreative Entfaltung der zwölf Teilnehmenden. „Es ist großartig zu sehen, wenn Jugendliche für solche Projekte Feuer fangen“, so der selbstständige Sozialpädagoge, der die Förderung der Stadt gegenüber der Kunst rund um die Jugendlichen ebenfalls lobte. „Interessierte Jugendliche sollen im Anschluss in den Entwicklungsprozess über künftige Angebotsformen rund um den Bus miteingebunden werden“, beschreibt Michael Groh, Bereichsleiter der kommunalen Jugendsozialarbeit bei der Waldhaus Jugendhilfe, das weitere Vorhaben. „Die konkrete Nutzung des ehemaligen Krankentransporters soll dabei über die gewöhnliche Nutzung eines Transportmittels hinausgehen.“

Um die Präsenzzeiten möglichst attraktiv zu gestalten, sollen mit ihm verschiedene Utensilien transportiert werden. Beispielsweise Sitzmöglichkeiten, eine transportable Musikanlage, Sportgeräte oder auch ein Laptop für spontane Bewerbungshilfen oder Recherchen. Auch persönliche Beratungsgespräche können im Bus durchgeführt werden. Die Kommunikation nach außen soll im Vorfeld über soziale Netzwerke erfolgen. „Den Jugendlichen muss vermittelt werden, dass sie an diesen weiteren Treffpunkten ausdrücklich erwünscht und willkommen sind“, unterstreicht Michael Groh. Und somit bekommt auch die aufsuchende Jugendsozialarbeit in Calw gleichzeitig einen ganz neuen Anstrich.

Seit Montag, 31. Mai gibt es die Möglichkeit, sich für die Angebote im Rahmen des Sommerferienprogramms, anzumelden. Auf der Seite http://www.calw.ferienprogramm-online.de/ können die Angebote online gebucht werden. In KW 28 werden die Teilnehmerausweise nach Bezahlung der Angebotsgebühr im Calwer Jugendhaus (Bahnhofstraße 54) ausgehändigt. Nähere Infos hierzu folgen in Kürze.

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Eltern,

Sommer, Ferien, Freizeit und Action! Auch im Jahr 2021 bietet das Stadtjugendreferat der Stadt Calw und viele Ehrenamtliche sechs Wochen attraktive und spannende Angebote und Projekte an. Das Programm läuft über die gesamte Zeit der Sommerferien, von 29. Juli bis 12. September 2021.

So könnt Ihr euch zum Beispiel mit dem Jäger auf die Pirsch begeben, ein Fahrradturnier bestreiten oder auf dem „Cajon“ trommeln was das Zeug hält. Darüber hinaus erwartet Euch eine Entdeckungsreise ins Kloster Hirsau, das Designen von Stofftaschen und vieles mehr.

Aufgrund der besonderen Umstände hat sich das gesamte Organisationsteam sehr intensiv und sorgfältig mit den Auswirkungen der aktuellen Covid-19-Pandemie auf das Sommerferienprogramm befasst. Die Kurse finden unter den bestimmten Hygienevorschriften und unter Einhaltung aller behördlichen Vorgaben zum Schutz der teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Kursbetreuer statt.

Unabhängig davon bin ich zuversichtlich, dass wieder ein sehr schönes Sommerferienprogramm mit jeder Menge Fun in Calw durchgeführt werden kann. Das abwechslungsreiche Programm aus Kreativität, Sport, Musik, Action, Wissen und Workshops richtet sich an Kinder und Jugendliche von ca. 6 bis 15 Jahren. Alle Informationen zum Calwer Sommerferienprogramm stehen natürlich auch im Internet unter http://www.calw.ferienprogramm-online.de/.

Ein großes Dankeschön für das Programm und das Engagement geht an das Stadtjugendreferat und die beteiligten Vereine und Institutionen, die trotz der Ungewissheit eifrig geplant und das Programm vorbereitet haben.

Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und jetzt schon erholsame Sommerferien!

Herzliche Grüße

Florian Kling

Oberbürgermeister

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Juleica Teilnehmer/innen vom Schulungskurs 2017 zum Refresh Kurs im virtuellen Raum. Veranstaltet wurde der Auffrischungskurs von den Mitarbeitern des Calwer Stadtjugendreferats, in Trägerschaft der Waldhaus gGmbH, als auch des katholischen Jugendreferats. Insgesamt nahmen 11 Teilnehmer/innen, hauptsächlich aus dem Calwer Raum, an dieser nach 3 Jahren durchzuführenden Schulung teil. Jeweils 4 Stunden am Samstag und Sonntag Vormittag arbeiteten sich die Teilnehmer/innen durch ganz unterschiedliche Themengebiete und sind nun berechtigt ihre Juleica zu verlängern und ihren unterschiedlichen Tätigkeiten in diversen Jugendgruppen weiter nachzugehen. Sowohl für das Schulungsteam als auch die Teilnehmer/innen war es ein sehr erfolgreicher Kurs, dennoch freuten sich alle darauf nun endlich das tolle Wetter geniessen zu können und den Laptop zuzuklappen.

Es gibt sie in Los Angeles, in London, in Berlin – und seit den Pfingstferien auch einen in Calw: Einen sogenannten „Selfie-Point“ – also Straßenkunst, die den perfekten Hintergrund für ein Selbstportrait bietet. Zwar ist die Unterführung im Bereich des Brühlspielplatzes noch kein internationaler Touristenmagnet, aber was die elf Jugendlichen aus Calw und Umgebung gemeinsam mit dem Streetart-Künstler Nathan Grant Kitch geschaffen haben, braucht sich hinter der Straßenkunst der Metropolen nicht zu verstecken. Thematisch passend zur Nähe des Spielplatzes entstand der schwungvolle Schriftzug „Let´s play – Welcome to the Jungle“, eingebettet in eine leuchtende Tier- und Dschungel-Landschaft, die den zuvor grauen, monotonen Beton in warmen Farben erstrahlen lässt. Zentrum des „Murals“ – wie die großen Wandgemälde genannt werden – ist ein Elefant, dessen Ohren ihn wie zwei Flügel aus Pfauenfedern rahmen. Wer sich in dieses Zentrum stellt, kann sich mit den prächtigen Federn schmücken. Die Idee zu den Motiven haben die Jugendlichen im Rahmen des fünftägigen Ferienprojekts selbst entwickelt und mit Hilfe von Nathan Grant und Jules Lemoine, ebenfalls Künstler, zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt. „Es ist toll, wenn junge Leute Feuer fangen“, freut sich Grant, der für kreative Jugendprojekte immer wieder gerne nach Calw kommt. Ins Leben gerufen wurde das Streetart-Projekt von der vhs Calw und dem Stadtjugendreferat Calw in Kooperation mit der Erna Brehm Schule. „Die Zusammenarbeit war eine absolute „Win-Win-Situation“, so Marieke Henriques, Fachbereichsleiterin der jungen vhs. „Viele Jugendlichen haben im Rahmen der Jugendbeteiligung der Stadt den Wusch nach einem Graffiti-Workshop geäußert. Durch die Kooperation der drei Projektpartner konnte dieser Wusch unmittelbar umgesetzt werden.“ Über die Infopost der Schule und die Social Media Kanäle des Stadtjugendreferats seien die Teilnehmer für das Projekt gewonnen worden. Mit Yasin Akyüz und Markus Nack hat das Jugendhaus ein engagiertes Betreuer-Team gestellt, das mit der Organisation, mit Material und täglich frisch gekochtem Mittagessen den perfekten Rahmen für die kreative Arbeit schuf. Die vhs Calw hat über das Förderprogramm „talentCAMPus“ des Deutschen Volkshochschulverbands (DVV) die finanziellen Mittel für das Gesamtprojekt – vom Material über das Künstlerhonorar bis hin zur Verpflegung  – beschafft, so dass der Kreativworkshop kostenfrei angeboten werden konnte und zugleich ein Herzensprojekt in Erfüllung ging: Nicht nur die Unterführung wurde künstlerisch gestaltet, sondern auch der neue Bus für die mobile Jugendarbeit ist im Rahmen des Projekts von den Jugendlichen neu gestaltet worden. „Und nicht zuletzt hat uns die Stadt Calw mit der Bereitstellung der Fläche und ihrer Offenheit für Kunst und die Bedürfnisse der Jugendlichen unterstützt“, betont André Weiß, Leiter der Jugendhauses Calw. Und die Jugendlichen selbst? „Absoluter Wiederholungsbedarf“, so ihr Fazit nach fünf intensiven Tagen. „Kein Problem“, meinen André Weiß und Marieke Henriques mit einem Grinsen. Schließlich gebe es noch jede Menge Unterführungen in der Stadt.

In Zusammenarbeit der Kinderschutzbundes Calw e.V. und des Calwer Stadtjugendreferats wird es, beginnend ab Donnerstag, 23. September 2021, einen weiteren Durchgang des STEP-Elterntrainings im Calwer Jugendhaus geben. Dazu wird es im Vorfeld einen Informationsabend geben. Dieser findet am Donnerstag, 8. Juli ab 20:00 Uhr im Calwer Jugendhaus statt. Anmeldungen zum Infoabend nimmt der Kinderschutzbund Calw (Tel.: 07051-934469) oder das Calwer Stadtjugendreferat (Tel.: 07051-934081) ab sofort entgegen. Wertschätzend und respektvoll den Alltag mit Kindern und Jugendlichen gestalten! Das ist das Ziel des STEP Elterntrainings. STEP, das Systematische Training für Eltern und Pädagogen, ist ein ganzheitliches, wissenschaftlich evaluiertes pädagogisches Konzept, das allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, Kindern und Jugendlichen Orientierung und Halt zu geben, sie respektvoll, wertschätzend und mit einem gesunden Maß an Gelassenheit ins Leben zu begleiten. Das Programm hilft sowohl präventiv, bei Erziehungsfragen, als auch bei größeren Erziehungsproblemen.